Rea am Mittwoch im trockenen Jerez von
Rea vorn, de Puniet vor Lowes, MV mit Camier, Cluzel und Zanetti dabei.
Der dritte Testtag in Jerez de la Frontera fand im Trockenen statt, wenngleich es am Vormittag noch dicke Nebelschwaden gab. Da für den Freitag Regen angesagt ist, legten Kawasaki Racing, Pata Honda und Crescent Suzuki die geplante Pause nicht ein und arbeiteten bei den günstigen Bedingungen heute weiter.
Zehn Minuten vor Tagesende setzte Regen ein, sodass die Jagd auf die ganz schnellen Runden am Ende ausblieb.
Das Ducati World Superbike Team war zum ersten von drei Testtagen heute mit dabei, setzte aber nicht die offiziellen Transponder für die Zeitnahme ein. Bei MV Agusta Reparto Corse war Leon Camier mit der F4 RR unterwegs, Jules Cluzel und Lorenzo Zanetti testeten die F3 673 Supersport-Bikes.
Kawasaki Racing Pilot Jonathan Rea brannte in 1:40,738 Minuten auf Qualifying-Reifen die Tagesbestzeit in den Asphalt. Damit blieb er nu 0,008 Sekunden hinter der gestrigen Bestmarke von Alex Lowes (Crescent Suzuki). Der konnte seine finale Attacke aufgrund des einsetzenden Regens nicht mehr reiten und wurde hinter seinem Teamkollegen Randy de Puniet Tages-Dritter. Letzterer konnte erstmals die Qualfiying-Reifen von Pirelli testen.
Tom Sykes sicherte sich auf seiner KRT-Maschine die vierte Tageszeit vor Michael van der Mark und Sylvain Guintoli, beide in Pata Honda Diensten. Im EAB Racing Team waren auch der Niederländer Tony Covena und der Italiener Fabio Massei mit zwei weiteren 1199 Panigale R Maschinen mit von der Partie.
Tag 3, Jerez: P1- Jonathan Rea 1’40.738 P2 Randy De Puniet 1’41.296 P3 Alex Lowes 1’41.321 P4 Tom Sykes 1’41.335 P5 Michael van der Mark 1’41.437 P6 Sylvain Guintoli 1’41.813 P7 Jules Cluzel (WSS) 1’43.958 P8 Fabio Massei (STK1000) 1’44.633 P9 Leon Camier 1’44.905 P10 Lorenzo Zanetti (WSS) 1’45.283 P11 Tony Covena (STK1000) 1’46.236
